Bitte niemals den besten Freund deines Bruders, dichzu entjungfern ...
Als ich Jack Wyatt darum bat, mir dabei behilflich zu sein, mein nerviges Jungferndasein zu beenden, hatte ich nicht erwartet, dass er vor Schock umfällt und uns dadurch fast den Berg hinunterstürzen würde.
Man könnte meinen, dass ein Mann, der sein ganzes Leben lang Liebesromane gelesen hat, einen passenderen Ton gefunden hätte, dieses Thema anzusprechen, aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich schon seit sieben langen Jahren in Jack verliebt war und immer nur darauf gewartet habe, dass er es endlich erwiderte.
Für Jack bin ich leider nur der kindliche, schüchterne Hawk Sunday: sein von dem Roman Stolz und Vorurteil regelrecht besessener Wanderkumpel, sein zuverlässiger Angestellter, und sonst eben einfach nur wie sein kleiner Bruder, den er vor allem beschützen und definitiv nicht ... entjungfern will.
Aber für mich verkörpert Jack alles, wie ein romantischer Held sein sollte: groß, attraktiv, freundlich und brillant.
Zumindest hielt ich ihn für brillant ... bis er anfing, so viele Dinge auf so hirnverbrannte Weise falsch anzugehen.
Zum Beispiel, als er sich weigert, meine Entjungferung selbst vorzunehmen, weil er mich als verbotene Frucht sieht, aber auch, dass er dann noch alle anderen potenziellen Liebhaber davon abhält, von meiner Frucht zu naschen.
Und mich weiterhin nur als jemanden sieht, der einfach beschützt werden muss, und nicht als einen Mann, den man mal rannehmen muss ... einen Mann, der fest entschlossen ist, in diesem Sommer seine Jungfräulichkeit zu verlieren, ob es Jack Wyatt nun gefällt oder nicht.
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